Unsere Graupapageien

Graupapageien haben wir seit 1999 und freuen uns immer wieder an deren Aufmerksamkeit und Anteilnahme an unserem Leben. Ob es morgens, wenn jemand die Jacke anzieht, zu Handtasche und/oder Schlüssel greift und geht, „Tschüss“ heißt, oder ein mehrfaches „Hallo“, wenn jemand nach Hause kommt – immer wird unser Familienleben von den Papageien kommentiert. Das Geräusch des Öffnens einer Wasserflasche und anschließendes Eingießen ins Glas ist dabei für die intelligenten Tiere genauso einfach nachzumachen wie Türquietschen, Telefontöne, oder die Meisen und Amseln im Garten.

Früher dachten wir, dass Papageien Geräusche nachmachen, wenn man sie oft genug wiederholt. Dem ist aber nicht so – sie suchen sich bewußt Dinge aus, die aus Ihrer Sicht wichtig sind und uns Menschen als Schwarm-Mitglied beeindrucken. Und natürlich auch, um besondere Leckerli zu erbetteln – Jonny, unser Zweitältester ruft zum Beispiel mehrmals „Ja! Ja! Ja!“ , wenn er etwas haben möchte.

Der tägliche Freiflug im Wohnzimmer gibt Gelegenheit zum kraulen, spielen und Unsinn treiben.
Wobei sie oftmals provozierend die Dinge machen, die ausdrücklich verboten sind.

Gerne nehmen wir zu unserem kleinen Schwarm noch „Abgabevögel“ hinzu, die ihre Halter aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr behalten können. Bevorzugt eine Graupapageien-Henne für unseren ca. 25 Jahre alten Rokko, der gerne wieder eine Lebensgefährtin hätte.

Unser Kater Felix ist immer irritiert, wenn die Vögel ihn mit „komm, komm“ rufen. Natürlich müssen wir darauf achten, dass sich Katze und Vögel nicht in die Quere kommen.

Wenn Sie Fragen zu Graupapageien haben – gerne ein Mail an buldt (at) rhein-nahe.com mit aussagefähigem Betreff schicken.